Thomas Couné

Daheim und unentwegt

Reisen gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Zuviel Unruhe, Aufwand und ständig funktioniert etwas nicht auf die gewohnt Weise. Von den Sprachproblemen will ich schon mal überhaupt nicht reden. Wenn es dann aber mal wieder soweit ist, versinke ich in eine Art Trance. Zwischen mich und die fremde Umgebung schiebt sich ein Schleier. Das, woran ich mich überhaupt erinnern kann, wenn ich wieder zuhause bin, zeichne ich dann hin und wieder auf. Aber eigentlich nur aus Verlegenheit, wenn mir gerade nichts besseres einfällt.